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Teilstrecken aus dem Oder-Nei�e-Radweg durch die Uckermark

Bildurheber: Frank Preu�

Der Oder-Neiße Radweg zählt zu den beliebtesten Radwegen in Deutschland. Der Oder-Neiße-Radweg ist 465 km lang und zu etwa 90 % asphaltiert. Der Rest sind gut befahrbare, feine Schotterstrecken. Das Streckenprofil ist eben bis leicht hügelig. Meist verläuft die Route aber auf Radwegen und ruhigen Landstraßen, zum großen Teil in Flussnähe. Die meistens flache Route ist hervorragend für Hobbyradler und Naturliebhaber geeignet.

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1. Strecke, Stolpe – Schwedt/Oder (auf oder entlang des Oderdammes).

Der Radweg führt Sie ins Oderbruch, eine vom Mensch geschaffene Landschaft, die vor über 250 Jahren trockengelegt wurde. Die besonders gut gedeihende Flora und Fauna ist typisch für diese Region.

Stolpe/Oder: ist ein Dorf im Landkreis Uckermark, Brandenburg das urkundlich im Jahr 1251 erstmals erwähnt wird.
Sehenswert ist der Wehrturm aus dem 12. Jahrhundert, von dem man einen herrlichen Blick über das Odertal hat.

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Criewen: Erstmals wurde das Dorf nahe der polnischen Grenze 1354 urkundlich erwähnt und ist somit eines der ältesten slawischen Fischerdörfer.
Sehenswert ist Schloss Criewen mit dem 1822 von Peter Lenné angelegten Landschaftspark und Kräutergarten sowie das Besucherinformationszentrum des Nationalparks Unteres Odertal.

Schwedt/Oder: die größte Stadt in der Uckermark, mit einer flussreichen Landschaft.
Sehenswert sind das Stadtmuseum, das Theater und der Berlischky-Pavillon.

2. Strecke: Schwedt/Oder nach Gartz

Nachdem Sie sich ausreichend über die Geschichte und Sehenswürdigkeiten informiert haben, führt Sie der Oder-Neiße-Radweg weiter durch das schöne Untere Odertal. Dieses Gebiet wurde vor 15.000 Jahren in der Weichselzeit durch gewaltige Eismassen geschaffen.

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Vierraden: Der Tabakanbau hat in Vierraden und Umgebung eine lange Tradition. Die Ostuckermark ist eines der größten deutschen Tabakanbaugebiete, davon zeugen viele typische Tabakscheunen und das Vierradener Tabakmuseum.

Gatow: 1347 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Seine Bewohner lebten vom Fischfang, der Feldwirtschaft und der Teerbrennerei und später vom Tabakanbau. Auch heute können verschiedene Tabaktrockenscheunen besichtigt werden.

Teerofenbrücke: Inmitten des Nationalparks Unteres Odertal befindet sich in einem kleinen Waldgrundstück die Wildnisschule. Die Oderaue und die angrenzenden Wälder bilden die Umgebung der Wildnisschule Teerofenbrücke. Im einzigen deutschen Auen-Nationalpark können Sie die Geheimnisse der Natur entdecken und erleben. Die Umgebung eignet sich gut als Ausgangspunkt für Wanderungen.
Sehenswert hier Hartholzauwald und das Nationalparklabor "Teerofenbrücke".

Friedrichsthal: Ist ein für die Oderregion typisches Tabakbauerndorf. Um 1750 wurden durch Friedrich den Großen hugenottische Tabakbauern dort angesiedelt. Der Ortsteil Friedrichsthal ist der nördliche Endpunkt der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße, die parallel zur Oder verläuft.

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3. Tour: Gartz – Mescherin

Am Ende des Nationalparks führt der Weg teils durch Wälder und teils mit schönen Ausblicken auf den Fluss wieder an der Oder entlang, durch den Nationalpark "Unteres Odertal", einer einmalige Flussauenlandschaft mit vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten.

Gartz: Die Stadt Gartz (Oder) liegt inmitten einer Endmoränenlandschaft im Nationalpark Unteres Odertal. Erstmals wurde sie im Jahre 1124 erwähnt. Ein Ausflug
lohnt hier zum Ackerbürgermuseum, zur Stadtmauer mit Pulverturm, zum Kanonenschuppen und zur Stephanskirche aus dem 13. Jahrhundert.

Geesow: Der Ort hat eine landschaftlich reizvolle Lage in einer schmalen Senke. Geesow ist Etappe verschiedener Wanderrouten und liegt in der Nähe eines überregional bedeutsamen Naturschutzgebietes (Geesower Hügel).
Ein Ausflug loht hier zur Salvey-Mühle mit Museum.

Mescherin: Das westliche Gemeindegebiet liegt im Bereich einer Endmoräne, die sich am Westrand des Odertales entlangzieht.
Sehenswert sind die Gedächtniskirche Rosow und die Aussichtspunkte Seeberg und Stettiner Berg.

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