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Kirchen der Stadt Schwedt (Oder)

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St.-Katharinen-Kirche

Erbaut wurde sie Ende des 13.Jahrhunderts aus Feldstein. Diese Kirche ist das �lteste erhaltene Bauwerk im Stadtgebiet. Die Innenausstattung der Kirche wurde im Jahr 1572 erneuert.�1580 erhielt die Kirche einen Altar�( gestiftet �von Graf Martin von Hohenstein ), welcher zu den sch�nsten Renaissancewerken der Mark Brandenburg geh�rte.1583 wurde die erste Orgel eingebaut, die 1752 durch eine zweite und 1823 durch eine dritte ersetzt wurde. 1612 erhielt die bisher turmlose Kirche einen h�lzernen Turm. Von der Kurf�rstin Dorothea wurde 1671 der Bau eines Turms aus Stein befohlen, welcher erst 1705 vollendet wurde. Durch ein Feuer brannte dieser 1887 bis auf den Granitunterbau ab.

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1887 - 1890 wurde die Kirche durch den k�niglichen Baumeister Ludwig Dihm aus Friedenau bei Berlin, der sich als Architekt auf die Restauration von Kirchen spezialisierte wieder auf - und auch umgebaut.
Durch Kriegseinwirkung brennt die Kirche 1945 ab. Die gesamte wertvolle Innenausstattung wurde vernichtet. Nur die Sakristei an der Nordseite �berstand den Brand ohne Schaden. 1950 wurde die wiederhergestellte Kirche eingeweiht. 1952 wurden die drei Glocken, die den Brand der Kirche und den Sturz vom Kirchturm unbeschadet �berstanden hatten, wieder installiert. Im Jahre 1953 konnte eine neue Schuke - Orgel eingeweiht werden. Die Christusfigur im Altarraum wurde 1991durch den Woltersdorfer Bildhauer Stephan Rathgeber fertiggestellt. Von der Turmplattform hat man einen eindrucksvollen Blick �ber Schwedt und Umgebung.

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Katholische Kirche "St. Mari�-Himmelfahrt"

Die katholische Kirche von Schwedt ist in den Jahren 1895 bis 1898 im neugotischen Stil errichtet worden. Der kreuzf�rmige Backsteinbau mit Polygonalchor, hohem schiefergedecktem Walmdach und schmalem Westturm mit spitzem Dachreiter wirkt schlank und bringt ein romantisches Element in die Stadtsilhouette.
Die Kirche besa� drei neugotische Alt�re. Hauptst�ck der Ausstattung war der Hochaltar, bekr�nt von einem hohen Ziert�rmchen. Alle Holzarbeiten stammten aus der Hofkunstanstalt M�nchen. Die drei Glocken der Kirche wurden 1917 eingeschmolzen.
Zwischen 1969 und 1972 erhielt die Kirche eine neue Innenausstattung, an den Arbeiten dazu war haupts�chlich der abstrakt arbeitende Dresdner Bildhauer Friedrich Pre� beteiligt. Die neue Orgel wurde 1988 eingebaut.
Zum wertvollsten Inventar der Kirche geh�ren ein gro�es Holzkreuz mit einem fr�hbarocken Kruzifix von 1580, eine Anna-Selbdritt Holzskulptur von 1490 und eine sehr ergreifende Piet�.

Bildurheber: Frank Preu�

Berlischky-Pavillon

Der Berlischky-Pavillon wurde 1777 als franz�sisch-reformierte Kirche erbaut. Hier fanden die Markgrafen von Brandenburg-Schwedt ihre letzte Ruhest�tte.
Bis 1912 wurde er von der Kirchengemeinde als Kirche genutzt. 1925 wird der Berlischky-Pavillon von Kaiser Wilhelm wiederhergestellt und der Stadt Schwedt als Ged�chnishalle f�r die im Weltkrieg gefallenen B�rger geschenkweise �bereignet.

Im Zweiten Weltkrieg weitestgehend verschont, diente der Bau bis 1976 der franz�sisch-reformierten Kirchengemeinde in Schwedt zum Gottesdienst. Der Umbau zur Konzerthalle erfolgte 1980-1984. Zu den gro�en Festtagen finden aber noch Gottesdienste in der fr�heren Franz�sischen Kirche statt.

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